Beginn

Warum gibt es die Hundefreunde-Truppe?

Meine fünfköpfige Familie lebte  15 Jahre lang mit einer urgesunden Beagle-Mix-Hündin zusammen. Danach adoptierten wir eine 14 Monate-alte Foxhound-Mix Hündin aus Spanien.

Chula

Sie lebte nie als Straßen-Hund, aber bis zu ihrem 7.Lebensmonat  in einer Familie mit 2 weiteren Hunden,die sie aber zunehmend mobbten und schließlich auch bissen.Chula wehrte sich nicht und mußte zu ihrem eigenen Schutz diese Familie verlassen.Dann wollte sie niemand  mehr nehmen, da sie sehr ängstlich  war und den meisten Menschen zu groß.So verbrachte sie weitere 7 Monate  ihres jungen Lebens in einem vorbildlich geführtem privaten Tierheim. Da sie in dieser Zeit keine Gelegenheit hatte, Alltagserfahrungen zu sammeln, wurde sie noch unsicherer.

Welche Auswirkungen Angst und Unsicherheit so haben können, hätte ich bis dahin nie für möglich gehalten.

Um die für Chula daraus resultierenden gravierenden körperlichen wie seelischen Probleme  auflösen zu können, brauchte ich Hilfe.

Ich musste meine Scheu überwinden, fremde Menschen auf dieses Thema  anzusprechen, habe mich nach vielen Seiten umgehört, und hundeerfahrene Menschen gesucht, die mir mit Rat und Tat weiterhelfen konnten.

Oft fand ich aber nur Unwissenheit oder Unverständnis …

Hilfreiche Tips zu bekommen ist  besonders schwierig, wenn man nur wenig hundebezogene Kontakte hat!

Und ich hatte vorher allzu wenige …
Manchmal half mir nur der Zufall… und das Lesen von Fach- Lektüre, gefunden in  einer gut bestückten Lüneburger Buchhandlung.

4 Jahre sind seither vergangen und Chula hat sich super gut entwickelt.

Sie ist zwar noch längst kein „normaler“ Hund, aber  die Fröhlichkeit ist zurückgekehrt und wir haben eine enge Beziehung aufgebaut.

Und bis heute habe ich die Entscheidung, sie aufzunehmen ,nie bereut!

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